Giants. Eine Reise ohne Ende
Ein Schattenspiel von Lena Appel
in Kollaboration mit Leonie Chima Emeka

Foto: John Hussain Flindt
Zugehörige Ausstellung
Eintritt | frei |
Anmeldung |
Keine Anmeldung erforderlich. Begrenzte Sitzplätze. Die Besucher*innen befinden sich während der Performance im Außenbereich vor dem Kunsthaus, daher denken Sie bitte an geeignete Kleidung und ggf. einen Regenschirm. |
„Dein Schatten ist deine persönliche Gestalt, deine stille Begleitung, dein eigenes dumpfes Echo. Er ist schlimmer als dein Ego, er ist dein Verfolger – immer da. In der Mythologie kann der Teufel deinen Schatten von deinen Füßen abschneiden und damit davonlaufen, aber wenn er ihn dir wegnimmt, vermisst du ihn schrecklich. Ist dein Schatten dann nicht in gewisser Weise wie deine Subjektivität?“ — Amy Sillman
Don Quixote begibt sich auf eine Reise, um jene Liebe zu suchen, die absolut ist und gänzlich erfüllt.
Auf der Bühne begegnen sich zwei Tanzende in intimen Gesten, sie berühren sich, streicheln sich und verletzen einander. Bewegung, Gesten und Textfragmente kreuzen, überlagern und verweben sich und werden sich doch nie vollständig einig. Giants zitiert die feministischen Ikonen Kathy Acker und Monique Wittig, de Klassiker Don Quixote von Cervantes, 500 Jahre alte Hebammenbücher, und ganz eigene private Erfahrungen; verwoben zu einem Schattenspiel.
Ein Stück von Lena Appel in Kollaboration mit Leonie Chima Emeka
Text: Lena Appel, Leonie Chima Emeka, Louisa Behr
Performance: Aisling Hayes, annu koetter
Malerei und Bühnenbild: Maria Moritz
Requisiten und Kostüm: Carla Renée Loose
Klangbegleitung: Nikki Buzzi
Dokumentation: John Hussain Flindt, Rachel Ashton